Kohl- und Pinkelfahrt
in Bremen
Wie jedes Jahr trafen sich die Dragoner zur typischen norddeutschen Kohl- und Pinkelfahrt, diesmal luden diese netten Leute auch Leute aus anderen Clubs ein, leider hatten die soviel Angst, ihre Zeit mit den netten Dragonern zu verbringen.
Doch es gab eine Ausnahme, die uns Mut bewies, und zwar schlüpfte ein rothaariger Fuchs aus der Nähe der Hollandgrenze aus seinem Fuchsbau, um mit dem netten Häufchen aus Bremen und Umgebung zusammen ein paar Runden zu trinken.
Der nette Haufen zog umher im Gefolge des Fuchses und mit einem Böllerwagen aus dem Baumarkt mit niedrig- und hochprozentigen alkoholischen Flüssigkeiten – nein nicht Spiritus, Benzinreiniger oder sonst was, es waren solche Flüssigkeiten, die zum Saufen da sind.
Der nette Haufen traf am HBF Bremen ein, schon waren sie so durstig, dass sie einfach nicht warten konnten, nun ging´s los, erst ma´hübsche Halskette mit Brezel, Käseschnitt, Kondome und so weiter aufhängen…hoch die Tassen…immer wieder und wieder…es gab paar lustige Spiele, wie z.B. auf Zettel wurden bekannte Persönlichkeiten aufgeschrieben und auf die Stirnen geklebt, die Spieler wussten vorher natürlich nicht, was auf den Zetteln stand, so mussten sie lang über die Merkmale von bestimmte Personen plappern bis sie ihre „Stirnpersönlichkeit“ enträtseln konnten…zum Schluss torkelte der nette Haufen Richtung Gaststätte zum traditionellen Grünkohlessen – diese Grünkohlessen-Tradition besteht seit 1545, was die Bremer nachweisen können.
Im Rausch kam der nette Haufen immer wieder auf seltsame Ideen, wie z.B. Kondome über die Köppe zu ziehen und aufzublasen bis die dünnhautigen Überziehdinge sich nicht mehr halten konnten, die Knalle hallten durch den Saal; es gab viele Schaulustige, die der nette Haufen erst später bemerkte, als sie die Bilder sahen, die der Burnout-Guru schoss…