Bikertour nach Bremerhaven
Wir, die Dragons, haben ein Treffen mit den Pitbulls organisiert. Die Pitbulls sind nach Bremen getöfft, und wir haben uns beim Dragon-Boss getroffen, wo wir eine Verschnaufpause für die Pitbulls arrangiert und Kaffee getrunken haben. Anschließend sind wir nach Bremerhaven auf einer Tour getöfft, bevor wir in einem Fischrestaurant die besten Fische überhaupt verschlungen haben. Das Wetter war einfach nicht schlecht gewesen. Wir haben dann den U-Bootbunker Valentin (einen riesengroßen Bunker vom 2. Weltkrieg) unter die Lupe genommen und wollten rein, aber er war unter der Obhut der Bundeswehr, so daß wir eigentlich einen Termin machen müßten, wenn wir reinblicken wollten. (Beim nächsten Mal!?) Und gerade, als wir den Bunker fotografieren wollten, fing es an zu regnen. Blitzschnell haben wir uns einen Unterschlupf gesucht und gefunden, nämlich unter den Bäumen, schließlich konnten wir unmöglich unsere Tour fortsetzen bei diesem miserablen Wetter. Wir waren klitschnaß und haben dann gewartet, aber der Regen hörte einfach nicht mehr auf, und wir sind dann trotzdem weitergetöfft auf einer Landstraße. Auf der Suche nach einer Kneipe, durchnässt, aber in bester Laune, fanden wir schließlich doch ein Lokal, nur es befand sich im Umbau. Wir haben dort Halt gemacht. Der Regen war verschwunden, und es war wieder einmalig schön. In der Stadt und im Hafen waren wir, haben ein paar Schnappschüsse gemacht und viel gequasselt. Als wir in dem Restaurant waren, hatte jemand plötzlich Probleme mit dem Ausziehen des Helms. Er hatte sogar den Schlüssel verloren. Ein Pitbull hatte ein spezielles Messer bei sich, mit dem man sich von dem Helm befreien konnte. Welch ein Glück! In dem Restaurant, wo wir es uns gemütlich und bequem gemacht hatten, war eine geile Kellnerin zu sehen, die wir immer betrachtet haben. Wir haben stundenlang gequasselt und gefressen, bis unsere Mägen nicht mehr konnten. Dann wollten wir die Tour fortsetzen. Die Sonne hat so gestrahlt. Die Pitbulls mußten sich ein paar Burnouts runterholen und die Dragons waren da noch Anfänger gewesen, wobei die beiden Teams sich gegenseitig bei den Burnouts unterstützt haben. Kein Wunder auch, die Pitbulls sind die Schärfsten überhaupt, was die Burunouts betrifft. Der Regen fing wieder von vorne an, und wir wollten eigentlich noch nach Cuxhaven töffen, aber wir haben darauf verzichtet und sind mit der Fähre nach Nordenham gefahren. Unsere Maschinen standen vorn und breit und die Autos mußten sich abschminken. Als noch starker Wind aufkam, haben sich einige Sorgen gemacht, ob ihre Maschinen vielleicht durch das schaukelnde Schiff ins Meer fallen könnten. Vor allem die Transalps, da sie große Stoßdämpfer haben. Wir setzten uns auf unsere Maschinen und haben gelacht. Angekommen in Nordenham, bereiteten wir uns auf die Weiterfahrt nach Bremen vor. Wir hielten an einer Tankstelle an, tankten unsere Maschinen voll und gönnten uns eine Pause, bevor wir nach Bremen zurückfuhren. Wir ließen uns in einer Kneipe (einem amerikanischen Lokal) nieder - urgemütlich, wir alle total k.o.- aber in bester Laune.